Spielbericht 1. Mannschaft vs. Kempen

Die fehlenden Berichte über die ersten beiden Spieltage lagen zum Teil an knapper Zeit, hingen vielleicht aber auch an reduzierter Schreibbegeisterung wegen der jeweiligen Ergebnisse. Auch der dritte Spieltag stand unter sehr schwierigen Rahmenbedingungen. Fehlten gegen Kempen im Heimspiel doch insgesamt nominell sieben Spieler. Den angereisten Gästen erging es aber auch nicht besser. Diese hatten zwar nur vier Spieler zu ersetzen, dafür aber Brett zwei durch einen kurzfristigen Ausfall gar nicht mehr besetzt bekommen, so dass Marvin mit einem kampflosen Sieg starten konnte.

Nils kämpfte nicht nur mit seinem Gegner, sondern auch mit einer Erkältung und konnte als erster ein Remis „eintüten“ und sich dann schnell wieder ins Bett legen. Neben mir musste Fabian eine Qualität gegen zwei Bauern hergeben. Die Stellung sah für Fabian schwierig aus, er konnte aber auch einen halben Punkt ins Ziel retten.

Bei Benedikt sah es nach „bequemerem Spiel“ für den Gegner aus, aber entschieden wurde die Partie wohl durch eine Taktik, so dass es zwischenzeitlich 2:2 stand. Georg stand etwas stabiler, aber insgesamt war das Ganze doch sehr remislastig und so endete die Partie auch. Bei Volker sah es im Gegenteil sehr chaotisch aus mit vielen Möglichkeiten beiderseits falsche Entscheidungen zu treffen. Für die Analyse im Anschluss gab es entsprechend viel Analysematerial, leider kippte die Partie selbst aber zu Gunsten von Kempen. Mein Gegner stellte freundlicher Weise in einer sehr ausgeglichenen Stellung einen Bauern ein der dann im Springerendspiel zum Gewinn reichte.

Mit 3,5-3,5 lief nur noch Yannicks Partie. Da war eine Prognose schwer abzugeben, beide drohten mit den Damen im gegnerischen Lager einzudringen. Erst lehnte Yannick ein Remisangebot ab, dann einigten sich die beiden aber doch etwas später auf eine Punkteteilung. Die nervösen Beobachter dieser Partie aus beiden Mannschaften waren letztlich über das Ergebnis und in der Folge über die mannschaftliche Punkteteilung froh und ein freundlicher und fairer Wettkampf fand so mit 4:4 auch zu einem ordentlichen Ende.

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